Sie haben z.B. die Bremsanlage abnahmegerecht aufgearbeitet, die
ersten Sitze probeweise Aufarbeiten lassen, Verbindungen zur
Aufarbeitung der erblindeten Zugfenster geknüpft, die Stromversorgung
des Zuges durch eine ortsfeste Anlage wieder hergestellt.....
An den Tagen des "Offenen Denkmals" in Sachsen
wurde der SVT dem interessierten Publikum gezeigt.
Mit Führungen durch den Zug konnten die Gäste das Flair der
Deutschen Reichsbahn erleben.
Im Oktober dann gab es noch ein Langzeit Highlight.
Ein 39 Stunden langer Ultramarathon durch den Zug.
Dieser SpendenMarathon erbrachte nach 3308 Runden stolze 500 Km.
Die erreichte Spendensumme aus diesem Marathon kann für neue
Batterien für den Zug aufgewendet werden, es ist Geld für weitere
Projekte zumindest zum Anschub vorhanden und - es gibt in Sachen
Finanzen noch eine schöne Nachricht:
vom Bundesverkehrsministerium wurden Fördergelder in Höhe von
4 Millionen € zugesagt.
Der europäische Gedanke des Projekts SVT Görlitz, Eisenbahn verbindet,
dieser Zug hat immer Europa verbunden,
planmäßig (Prag/Wien/Kopenhagen...)
wie auch im Sondereinsatz (z.B. Literaturexpress 2000 von Brüssel nach
Kaliningrad/Königsberg bzw. von Brest nach Berlin),
dieser Gedanke hat die Entscheidung sicher auch gefördert.
Nicht vergessen darf man dabei aber die Arbeit der Geschäftsführung der
SVT gGmbH.
Hut ab und Gratulation aus Berlin von denen, die sich bis 2013 um den
SVT gekümmert haben.
Damit können die größeren Arbeiten, die im Rahmen einer
Wiederinbetriebnahme nötig sind, in Angriff genommen werden.
Momentan ist Winterpause im Schuppen, dadurch kann Corona nicht so
total die Weiterarbeit verhindern, hoffentlich gibt es in dieser Richtung
bald Licht am Ende des Tunnels.
Euer Karlexteam